The Army of Maximinus Thrax

Dr. Jan Eschbach / Stefano Borin Translated by author

The Roman Soldier of the early 3rd Century AD The early 3rd century AD saw the Roman Empire confronted with an increasing number of problems: the northern frontiers shattered under the impact of attacks at the hands of Germanic and Sarmatian tribes, while the Persians ravaged the Eastern provinces almost with impunity. Economic crisis, the effects of the Antonine Plague, endless usurpations and climate change brought the Roman Empire to the verge of collapse. In the year 238 AD, the Emperor Alexander Severus was murdered at Mainz by his own troops. The accession of his successor Gaius Iulius Verus Maximinus ushered in five decades of inner unrest and enemy incursions, in which emperors in quick succession constantly fought among themselves while desperately trying to stabilize the tottering Empire. The fateful era of the Soldier Emperors had begun. This book seeks to provide a concise overview over organisation, tactics, and equipment of the Roman army at the beginning of this era, and also sheds light on Maximinus’ German campaign, in which Rome’s army once more ventured deep into unconquered German territory. The discovery of the Harzhorn battlefield has enabled archaeologists and historians to reconstruct a dramatic episode from this dramatic time.

→ weiterlesen

Pieter Snayers – Paperback-Ausgabe!

Roland Sennewald / Pavel Hrncirik

Der Schlachtenmaler des 17. Jahrhunderts

Es ist ein historischer Glücksfall, dass sich in einer solch bewegenden Zeit wie dem 17. Jahrhundert, sowohl in kultureller als auch kriegerischer Hinsicht, ebenso eine rasante Entwicklung der bildnerischen Darstellung aller Facetten des menschlichen Lebens vollzog. Nie zuvor in der Geschichte wurden so viele hochqualitative Gemälde zu den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Treibens geschaffen. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann vor allem in den Niederlanden das sogenannte „Goldene Zeitalter der Malerei“. Viele der entstandenen Bilder zeigen auch Geschehnisse aus dem Krieg von 1568 bis 1648 zwischen dem Königreich Spanien und den nach Freiheit und Unabhängigkeit strebenden Niederlanden. Aber auch ein dazu parallel verlaufender gesamteuropäischer Konflikt, der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648, lieferte viele Motive für eine ganze Künstlergeneration.

→ weiterlesen

Pieter Snayers – Paperback-Edition !

Roland Sennewald / Pavel Hrncirik

Battle Painter 1592-1667

It remains a stroke of fortune that in the turbulent times of the 17th century with its numerous cultural and military upheavals the artistic depiction of human life took a similarly rapid and proliferous development. Never before in history had society in all its squalor and splendor been presented in so many pictures of outstanding artistic quality. At the end of the 16th century the Golden Age of Painting began to evolve especially in the Low Countries. Many contemporary paintings also show events from the Eighty Years War, the United Provinces’ struggle for independence from Spain. However, an entire generation of artists also chose to paint events from the great European conflict which erupted at the same time: the Thirty Years War.

→ weiterlesen

Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809 – Band 3

Heere & Waffen – Heft 40

Band 3: Kavallerie, Artillerie und andere Einheiten

Enrico Acerbi

Mit diesem Band liegt der letzte Teil der Trilogie über die österreichische Armee von 1805 bis 1809 vor. Neben der in diesem dritten Band beleuchteten Kavallerie, Artillerie, Pionierkorps werden auch noch seltenere Truppengattungen wie der Generalquartiermeisterstab oder die Marine berücksichtigt. Ein Kapitel befasst sich mit der Zusammensetzung der Grenadierbataillone im Feldzug von 1809 und bietet daher eine gute Ergänzung zum ersten Teil dieser Reihe. Schließlich findet sich am Schluss noch ein Abschnitt zum Tiroler Aufstand von 1809 inklusive einer Betrachtung der Organisationsstruktur und der Uniformierungen der Aufständischen.
Ähnlich den vorigen zwei Teilen werden die einzelnen Einheiten der Truppengattungen mit ihrer Entwicklung und Formationsgeschichte, unter besonderer Berücksichtigung der Einsätze im Krieg von 1809, vorgestellt. Besonders die Kavallerie hatte im habsburgischen Vielvölkerreich eine lange Tradition, eine Erklärung für die große Zahl an leichter Kavallerie wie Husaren oder Ulanen. Aber auch die Artillerie sowie das Pionierkorps waren im Zuge der Revolutions- und Napoleonischen Kriege einigen Umwälzungen unterworfen, die in diesem Band ausführlich vorgestellt werden.

→ weiterlesen

Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809 – Band 2

Heere & Waffen – Heft 39
Band 2: Grenzer, Landwehr & Jäger

Enrico Acerbi

Im zweiten Teil des dreibändigen Werkes von Enrico Acerbi über die österreichische Armee von 1805 bis 1809 beschäftigt er sich mit seltenen untersuchten Truppen. Neben den Feldjägerbataillonen, die als Linientruppen noch bekannter sein dürften, behandelt dieser Band die Einheiten der Militärgrenze sowie der Landwehr.
Gerade die Grenzregimenter unterstreichen durch ihre Rekrutierung in den Grenzregionen des Habsburger Reiches die Vielfalt der darin lebenden Völker. Nach einer geschichtlichen Einleitung zur Militärgrenze und deren Schutz vor allem gegen das Osmanische Reich, geht der Autor auf die einzelnen Grenzer-Einheiten ein und gibt insbesondere für den Feldzug von 1809 ein Zeugnis ihres Einsatzes ab.Noch bedeutender in der österreichischen Heeresorganisation ist aber die Landwehr zu werten. Die auf Betreiben Erzherzog Karls formierte Landwehr, sollte dem aktiven Heer ein Reservoir an einsatzfähigen Soldaten liefern und zusammen mit den österreichischen Linientruppen in der nächsten militärischen Auseinandersetzung zum Einsatz kommen. Acerbi beschreibt für die einzelnen Landesteile des Habsburgischen Reiches die Besonderheiten der dort formierten Landwehr und gibt eindrucksvolle Einblicke ihres Einsatzes im Krieg von 1809 gegen die Armeen Napoleons.
Um den formationsgeschichtlichen Beschreibungen Acerbis einen optischen Eindruck über die abgehandelten Truppenteile beizugeben, wurden der deutschen Übersetzung zahlreiche, meist zeitgenössische Darstellungen beigefügt. So zeigen beispielsweise die hier erstmals in umfangreicher Form präsentierten Tafeln von Eder die Vielfalt der Uniformierung innerhalb der österreichischen Armee. Der deutlich erweiterte Bildteil bietet damit dem deutschsprachigen Leserkreis einen Mehrwert gegenüber der englischen Originalausgabe.

→ weiterlesen

Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809 – Band 1

Heere & Waffen – Heft 38
Band 1: Infanterie – Das Kaiserlich-Königliche Heer

Enrico Acerbi

Selbst wenn ein Geschichtsschreiber hätte feiern wollen, so hätte er sicher nicht das schreckliche Jahr 1809 gewählt. Was für den Militärapparat in Wien hätte ein Anfang sein können, eine große Militärreform, der erste Triumph des Generalissimus Erzherzog Karl gegen Napoleon I., wurde zu einem der schlimmsten Albträume der Habsburger Geschichte. Kurz gesagt, nach einer Reihe von unglücklichen Ereignissen und schlechtem militärischen Verhalten verschwand Österreich zeitweise als tonangebende Macht von der europäischen Bühne, verlor weitere wichtige Gebiete, verlor aber vor allem seine mächtigen Armeen. Deutsche Übersetzung des Titels „The Austrian Army 1805-1809“.

→ weiterlesen

Der Landshuter Erbfolgekrieg

Heere & Waffen – Heft 37

Florian Messner / Hagen Seehase

Der Landshuter Erbfolgekrieg von 1504 bis 1505 legte den Grundstein des gesamtbayerischen Herzogtums, aus dem das spätere Königreich Bayern hervorging. Maximilian I. konnte sich als Feldherr und als Reichsoberhaupt profilieren, Georg von Frundsberg erwarb erste Meriten und Götz von Berlichingen verlor eine Hand. Sein erstmaliger Kumpan und späterer Gegner Conz von Schottenstein machte seinem Ruf als „Heckenreiter“ alle Ehre und der „bayerische Attila“ verwüstete ganze Landstriche. Als Ergebnis des Krieges ging die nur kurzzeitig bestehende militärische Vormachtstellung der Kurpfalz verloren. Die Landsknechte konnten sich als neuer Kriegertypus etablieren und bewiesen auf dem Schlachtfeld ihre dominierende Rolle. Die Schauplätze des Landshuter Erbfolgekrieges, der auch „Bayerische Fehde“ genannt wird, reichen vom Mittelrhein über das Elsass und Niederbayern bis nach Tirol. Diese Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit internationalen Reenactmentgruppen. Es enthält außerdem farbige Illustrationen und einige der hervorragenden Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun. Detailabbildungen von Waffen, darunter Arbeiten von Stefan Roth, sind enthalten.
 

→ weiterlesen

Piraten in der Karibik

Heere & Waffen – Heft 36

Alexander Querengässer / Sascha Lunyakov

Keine Epoche und keine Region prägen unsere Vorstellung der Piraterie so sehr, wie das „Goldene Zeitalter der Bukanier und Filibuster in der Karibik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Ganze Piratenflotten machten in dieser Zeit die Handelsrouten unsicher und gingen sowohl auf Jagd nach den großen spanischen Schatzgaleonen, als auch nach den vielen kleinen Handelsschiffen, die zwischen den Inseln und dem Festland verkehrten. Selbst stark befestigte Städte waren vor ihren Angriffen nicht sicher. In einer Zeit, in der die europäischen Kolonialmächte die Neue Welt nur ungenügend herrschaftlich durchdrungen hatten, spielten Freibeute als gut organisierte „Gewaltgemeinschaften“ eine wichtige Rolle im Krieg, konnten aber anschließend im Frieden nur selten gebändigt werden. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Entwicklung der karibischen Piraterie von 1600 bis etwa 1725. Er beschreibt die bunte soziale Zusammensetzung von Piratenmannschaften. Unter Verwendung zeitgenössischer Quellen und archäologischer Funde werden Waffen, Kleidung und Schiffe der Piraten vorgestellt. Wrackfunde, darunter die Entdeckung der „Queen Anne´s Revenge“, dem mächtigen Flaggschiff des gefürchteten Piraten „Blackbeard“, haben unser Wissen über die Lebensweise von Freibeutermannschaften beträchtlich erweitert. Auf dieser Basis und dank zahlreicher Abbildungen entsteht ein fundierter Überblick über das „Goldene Zeitalter der Piraterie“.
 

→ weiterlesen

Diorama-Projekt 1.2

Teil 2: Figuren des Zweiten Weltkrieges

Im zweiten Teil von „Diorama Projekt“ geht es um die Bemalung der zu den Dioramen gehörigen Figuren. Diesmal wirkten wieder mit: Frederik Astier, Jari Hemila, Fabrizio Pincelli, Adam Wilder und Fernando González.
Im ersten Teil des Buches werden Arbeitsplatz, die Farben und andere benötigte Materialien sowie der Zusammenbau der Figuren vorgestellt. Hauptaugenmerk liegt aber dann auf den Maltechniken. Es werden die Grundlagen der Uniform- und Gesichtsbemalung gezeigt, darüber hinaus aber auch die verschiedensten Techniken. Das Malen mit Pinsel und Airbrush wird gleichrangig behandelt. Ein Hauptthema sind die Alterungseffekte.
Im zweiten Teil des Buches wird die Bemalung an ganz konkreten Figuren verschiedener Streitkräfte des Zweiten Weltkrieges gezeigt:
– Deutscher Infanterist
– U.S. Streitkräfte – Marines auf Iwo Jima
– Sowjetische Streitkräfte
– Japanische Armee
Den Abschluss bildet wieder die Gallerie mit Fotos von Dioramen.

Ausstattung

  • Durchgehend farbig illustriert mit Hunderten von Fotos
  • Paperback
  • A4 Format
  • 154 Seiten

Preis: 29,95 €
ISBN: 978-3-96360-024-1
Bestellnummer Zeughaus Verlag: 5Z145
Lieferbar

Diesen Titel können Sie bestellen bei:
BZ-300x99

Das Heer des Maximinus Thrax

Heere & Waffen – Heft 34
Die römische Armee im frühen 3. Jahrhundert n. Chr.

Dr. Jan Eschbach

Im frühen 3. Jahrhundert n. Chr. sah sich das Römische Reich einer wachsenden Zahl von Bedrohungen ausgesetzt: Die Grenzen im Norden und Osten brachen unter den Angriffen germanischer und sarmatischer Stämme und des erstarkenden Perserreiches. Die Antoninische Pest, Wirtschaftskrisen, endlose Usurpationen und ein Klimawandel führten zu einer jahrzehntelangen Krisensituation, die Rom an den Rand des Zusammenbruchs brachte. Im Jahr 238 n. Chr. wurde nach der Ermordung des römischen Kaisers Severus Alexander der Offizier Gaius Iulius Verus Maximinus in Mainz zum Kaiser ausgerufen. Mit seiner Erhebung nahm die bewegte Epoche der sogenannten Soldatenkaiser ihren Anfang. Es begannen mit dem Ende der severischen Dynastie fünfzig Jahre schwere äußerer und innerer Kämpfe, in denen rasch wechselnde Herrscher einander in blutigen Kriegen bekämpften und gleichzeitig fieberhaft versuchten, das taumelnde Imperium zu stabilisieren. Der vorliegende Band bietet einen kompakten Überblick über Heerwesen, Taktik und Ausrüstung des römischen Heeres zu Beginn dieser Zeit und wirft einen Blick auf den Feldzug des Maximinus in Germanien, der Roms Soldaten noch einmal tief in das freie Germanien hinein führte und in der Schlacht am Harzhorn einen archäologisch gut dokumentierten Höhepunkt erreichte.
 
 
Ausstattung
  • 160 Seiten
  • Paperback
  • 24 ganzseitige und z.T. auch doppelseitige figürliche Darstellungen, gezeichnet von Stefano Borin. Zudem noch ca. 20 Detailstudien zu Waffen, Helmen und Schilden, vier Karten.
Rezensionen

Mit der Erhebung des Offiziers Gaius Iulius Verus Maximinus begann 235 n. Chr. die Zeit der römischen Soldatenkaiser – eine konfliktreiche Phase, die von militärischen Auseinandersetzungen im Innern des Imperiums sowie mit germanischen und anderen Stämmen und nicht zuletzt von einer verstärkten Christenverfolgung geprägt war. Zu den herausragenden Ereignissen in der Karriere des Maximinus Thrax, die seine Ausrufung zum Kaiser durch die Truppen sicherlich begünstigte, zählte sein Germanienfeldzug von 235/236 mit einer Reihe von Gefechten am Harzhom.

Bewaffnung, Strategie und Taktik des Heers in dieser Spätphase des Römischen Reiches werden im vorliegenden Band ausführlich und verständlich dargestellt. Der kenntnisreiche Text wird durch zahlreiche Abbildungen von Waffen und Rüstungsteilen illustriert. Insbesondere für Geschichtsdarsteller von großem Wert sind die 24 ganz­ oder doppelseitigen, detail­reichen Bildtafeln von Offizieren und anderen Soldaten. Mit 160 Seiten ist Band 34 der Reihe „Waffen & Heere“ rund doppelt so dick wie die meisten früheren Publikationen und wird seinem Thema absolut gerecht. Eine lohnenswerte Ergänzung für das Bücherregal aller, die sich für römische (Militär­-) Geschichte interessieren. Jas

(Karfunkel, Zeitschrift für erlebbare Geschichte, Heft 3/2021, Seite 66)

 
Preis: 39,95 €
ISBN: 978-3-96360-019-7
Bestellnummer Zeughaus Verlag: 5Z234
Lieferbar
 
Diesen Titel können Sie bestellen bei Berliner Zinnfiguren und im Buchhandel