Für die Übersetzung konnten wir Dr. Janoschke gewinnen. Dies war ein Glücksgriff, denn er beherrscht nicht nur die russische Sprache, sondern ist zugleich Historiker und konnte so den Text auf historische Fakten prüfen und zahlreiche Fehler im Originaltext korrigieren. So ist ein Buch entstanden, welches sowohl einen Überblick über die Ereignisse der Jahre 1799 bis 1815 verschafft, zugleich aber auch viele Episoden der Feldzüge beschreibt. Darunter bekannte und viele weniger bekannte Ereignisse.
Die Streitkräfte Schleswig-Holsteins im Unabhängigkeitskrieg 1848-1850
Alexander Querengässer / Sascha Lunyakov
Heere & Waffen – Heft 24
Im Zuge der revolutionären Wirren von 1848 erhoben sich auch die beiden zu Dänemark gehörenden Herzogtümer Schleswig und Holstein gegen das Mutterland. Die deutsche Bevölkerung wollte die Eingliederung Schleswigs in einen dänischen Gesamtstaat verhindern. Quasi aus dem Nichts mussten die rebellierenden Herzogtümer eine Armee aufbauen. Dabei konnten sie zunächst auf die deutschstämmigen Teile der dänischen Regimenter zurückgreifen. In dem folgenden Konflikt, der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, gelang es der provisorischen Landesregierung daraus eine schlagkräftige Armee zu formen, die den Versuchen der Dänen zur Niederschlagung des Aufstandes drei Jahre effektive Gegenwehr leisten konnte. Letzten Endes waren es weniger militärische, als politische Gründe, die zum Scheitern der Erhebung führten.
Der vorliegende Band schildert nicht nur den militärischen Verlauf der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, sondern erklärt auch detailliert, wie die beiden Länder eine moderne, leistungsfähige Armee von bis zu 40.000 Mann organisierten, ausrüsteten und ins Feld stellten. Die Schleswig-Holsteiner waren offen für militärtechnische Innovationen, wie gezogene Perkussionsgewehre für die Infanterie, neue Munitionsarten für die Geschütze, sowie das erste deutsche U-Boot für die kleine, aber stolze schleswig-holsteinische Marine.
Zwei neue Hefte aus der Reihe Modellbau-Techniken jetzt lieferbar
Modellbau-Techniken
Bemalung und Alterung von Militärfahrzeugen Teil 2
Verwittern, Altern und “Zerstören” von Modellen. Anhand von vier Modellen und verschiedenen Techniken zeigt der Autor, wie Sie Ihr Modell einzigartig machen.
Dieser Band konzentriert sich auf den Hauptdarsteller unserer Hobby-Welt: den Modellbauer. Das mag paradox erscheinen, ist es aber nicht. Lassen Sie uns herausfinden warum:
Vier Modelle werden in diesem Band der Modellbau-Techniken vorgestellt: drei im Maßstab 1:35 und eines in 1:72. Alle vier besitzen ein stark gealtertes Aussehen. Sowohl durch Schlachten wie auch das Wetter hervorgerufen zeigen sie Kratzer, Beschädigungen, Flecken und Schlieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bemalung und Alterung von Militärfahrzeugen Teil 3
Weitere interessante Techniken zur Darstellung von Verwitterungseffekten auf Metall, Holz und Kunststoffen. Gestaltung von Dioramen, welche eine Geschichte erzählen. Alle Techniken werden Schritt-für-Schritt gezeigt und durch aussagekräftige Fotos illustriert.
Lange ist es her, dass Panzer mit milchverdünnter Sepia gealtert wurden, nach dem sie einen Grundanstrich mit Humbrolfarben erhalten hatten. Ein Quantensprung war es, sicherlich begonnen von Francois Verlinden und Myriaden weiterer Modellbauer, die sich ihm anschlossen, und viele Versuche und Misserfolge waren nötig, um zu der gegenwärtigen Vision des Militärmodellbaus zu gelangen.
Jetzt lieferbar: Das Fränkische Heer der Merowingerzeit – Teil 2
Andreas Strassmeir / Andreas Gagelmann
Teil 2: Schild und Schwert
Heere & Waffen – Heft 20
Unter König Chlodwig I. und seinen Nachfolgern hatte sich das Frankenreich zur führenden Militärmacht Mitteleuropas entwickelt. Aufgrund des fränkischen Erbrechts kam es zu wiederholten Reichsteilungen und Wiedervereinigungen, was mit einem Machtverfall der Merowinger-Dynastie endete und den Aufstieg der karolingischen Hausmeier ermöglichte.
Im vorliegenden zweiten Band werden ausführlich Waffen und Reitausrüstung sowie Taktik und Organisation der fränkischen und der dem Reich einverleibten alemannischen, burgundischen, thüringischen und bajuwarischen Krieger beschrieben. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion merowingischer und auch frühkarolingischer Reiter und Infanteristen vom Ende des 6. bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts basierend auf zahlreich erhaltenen und zum Teil reichhaltig ausgestatteten Waffengräbern.
Heere & Waffen 23: Feldmarschall Pappenheim
Alexander Querengässer / Sascha Lunyakov
Feldmarschall Pappenheim und das kaiserlich-ligistische Heerwesen
in der ersten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges
Als mit dem Prager Fenstersturz der Dreißigjährige Krieg ausgelöst wurde, war Gottfried Heinrich zu Pappenheim ein einfacher, niederer Beamter am kaiserlichen Hof. Innerhalb kürzester Zeit stieg er zu einem der bedeutendsten Reiterführer in diesem Konflikt auf. Er, der vorher keine militärische Ausbildung genossen hatte, entwickelte einen großen Tatendurst und einen unstillbaren Ehrgeiz, der ihn bald der Liga, bald dem Kaiser seinen Degen liehen ließ.
Dieses Buch zeichnet nicht nur Pappenheims Karriere nach, sondern beleuchtet auch das Heerwesen der Liga und der kaiserlichen Armee bis zum Tod des Feldmarschalls in der Schlacht bei Lützen.
Jetzt wieder lieferbar: Modellbau-Techniken – Bemalung und Alterung von Militärfahrzeugen
Die Nachauflage des ersten Teils über die Bemalung und Alterung von Militärfahrzeugen ist jetzt wieder lieferbar.
Der Autor widmet sich der Bemalung und Alterung von Militärfahrzeugen. Die einzelnen Schritte werden dabei sehr ausführlich erläutert, angefangen vom Zusammenbau der Modelle bis zum abschließenden Feinschliff einer Szene. Geboten wird eine große Vielfalt unterschiedlichster Methoden, die durch die hochwertige Präsentation und gute Verständlichkeit für jeden Modellbauer leicht nachvollziehbar sind.
Honorarspende des Autors OTL d. R. Lothar Schuster
Im Rahmen der jährlichen Exkursion besuchte der Arbeitskreis Reserveoffiziere Köln 2007 u. a. die Logistikschule der Bundeswehr in Osterholz-Scharmbeck und besichtigte dort auch die Lehrsammlung „50 Jahre Nachschubtruppe“. Diese Lehrsammlung enthält u. a. einen Bereich zur Uniformierung der Bundeswehr. Dort fielen OTL d. R. Lothar Schuster sofort einige besondere Stücke auf, die dort völlig unbemerkt unter anderem Material hingen. Derartige Stücke waren ansonsten in keinem ihm bekannten Museum bzw. in keiner Lehrsammlung der Bundeswehr zu finden.
Im Rahmen einer Wehrübung durfte L. Schuster diesen Teil der Lehrsammlung dann auswerten und fand nicht nur seltene Uniformen, sondern sogar das nach heutigem Stand einzige erhaltene Exemplar eins dreibändigen Versorgungsartikelkatalog von 1959 zur Bundeswehrbekleidung, der eine sorgfältige Aufarbeitung ermöglichte. Mit der damaligen Führung der LogSBw wurde vereinbart, diese Ergebnisse zu dokumentieren. In den Jahren 2008 und 2009 wurden bundesweit Archive und Sammlungen der Bundeswehr nach noch fehlenden Exponaten durchsucht und weitere Ergebnisse dokumentiert, so dass schließlich nicht nur eine Lehrsammlungsdokumentation, sondern das Buch „Das Ausstattungssoll der Heeresangehörigen der Bundeswehr 1955 – 2010“ veröffentlicht werden konnte.
Mit dem Zeughaus Verlag in Berlin konnte eine Firma gefunden werden, die sich mit großem Idealismus und großer Professionalität dem Projekt annahm und bereit war, statt eines Autorenlohns eine größere Spende an das Soldatenhilfswerk zu garantieren. Am 12.12.2013 war es dann soweit: Der Spendenscheck über 5.000 € konnte in der Lehrsammlung der LogSBw vom Geschäftsführer des Verlages, Hr. Müller an Hr. Schuster übergeben werden. Hr. Schuster übergab ihn an den Kommandeur der LogSBw, Brigadegeneral Weidhüner, der ihn sofort an den stellvertretenden Vorsitzenden des Soldatenhilfswerkes, Herrn Oberst a. D. Bacher weiterreichte.
Somit wurde nicht nur ein ein Standardwerk zur querschnittlichen Uniformierung des Heeres im Zeitalter der Wehrpflicht geschaffen, sondern auch das Soldatenhilfswerk bei seinem Einsatz für in Not geratene Kameradinnen und Kameraden unterstützt.
(loyal, 03/2014)
Flugzeuge im Modell
Ein neues Handbuch für Modellbauer jetzt im Zeughaus Verlag erschienen.
Zwei international anerkannte Modellbauer – Ricardo Abad Medina und Javier López de Anca Garcia – beschreiben in diesem Handbuch den Bau von Flugzeugmodellen. Es handelt sich dabei um auf dem Markt erhältliche Modelle und Zurüstteile von bekannten Flugzeugen des Zweiten Weltkrieges.
Im Einzelnen sind dies:
- Dewoitine D.520
- Messerschmitt Bf 109 E1
- Macchi C.202 Folgore
- Nakajima Ki-84 Hayate
- Messerschmitt Me 262A
- Mikoyan-Gurevich MiG-3
- De Haviland Mosquito NF.II
- North American P-51D Mustang.
Die Autoren beschreiben jeden Schritt von dem Verputzen bis hin zum Anbringen von Zurüstteilen. Sie verraten viele Bemalungstricks und erläutern Alterungstechniken. Die sehr vielen Abbildungen erlauben es, jeden Schritt schnell nachvollziehbar zu machen.
Paperback, durchgehend farbig illustriert, Großformat. 200 Seiten.
Gegenüber der spanischen Originalausgabe wurde das Layout des Buches noch einmal überarbeitet in in erstklassiger Qualität in Deutschland gedruckt!