Die Galloglas – Irlands fremde Krieger

Heere & Waffen – Heft 44

Swift, Dave / Bunk, Maximilian / Seehase, Hagen (Text)
Lunyakov, Sascha (Illustrationen)

Die sogenannten „Galloglas“ prägten die irische Militärgeschichte jahrhundertelang – von ihrem Auftauchen im 13. Jahrhundert bis zu den Kriegen der Tudorzeit im ausgehenden 16. Jahrhundert. War die Kriegführung irischer Armeen von blitzartigen Überfällen mit ebenso schnellem Rückzug geprägt, die Galloglas fochten es bis zum Äußersten aus, auch Galloglas gegen Galloglas.
Den blutigen Höhepunkt fand die Kriegführung der Galloglas in der Schlacht von Knockdoe 1504.
Die in zeitgenössischen Zeugnissen als gewalttätig und hünenhaft beschriebenen Krieger stellten ein uririsches Phänomen dar, stammten aber eigentlich von den schottischen Hebrideninseln.

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Die Kursächsische Armee 1730-1732

Heere & Waffen – Heft 43

Wolfgang Friedrich

Die Zeit um 1730-1732 ist für die europäische und sächsische Geschichte nicht unbedeutend. Sachsen war in diesem Zeitraum eine wichtige politische und militärische Größe in Europa. Da liegt es nahe, sich auch mit dem Erscheinungsbild der sächsischen Armee – insbesondere ihrer Uniformierung – zu befassen. Die Quellenlage dazu ist für diesen Zeitraum jedoch relativ dünn, anders als im bald darauf beginnenden Siebenjährigen Krieg.
Ziel des vorgelegten Werkes ist es, die vorhandenen Quellen tiefer zu erschließen, kritisch zu bewerten, neue Erkenntnisse zu berücksichtigen und aus dieser Sicht ein – soweit möglich – Gesamtbild der Uniformierung der sächsischen Armee zu dieser Zeit zu präsentieren. Der Autor verbindet mehrere Stränge der sächsischen Uniformkunde: Das Studium von Gemälden des 18. Jahrhunderts in sächsischen und polnischen Kunstgalerien und Schlössern, die Rekonstruktionen des 19. Jahrhunderts und die Auswertung der umfangreichen und bisweilen eigenwillig gegliederten Quellensammlungen von Johannes Eichhorn (1903-1969).

Für alle militärgeschichtlich und uniformkundlich sowie an der sächsischen Geschichte Interessierten sollen sich beim Studium dieses Werkes im Überblick und im Detail Erkenntnisse vertiefen bzw. neu und erweitert darstellen.

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The Art of War in Ancient Assyria

Sennewald, Roland (text) / Borin, Stefano (illustrations)
The Sargonid Dynasty at War from Sargon II to Ashurbanipal (722 – 627BC)

In the 7th century BC, the Assyrians carved out the first great empire in history under the leadership of a line of powerful kings from the Sargonid dynasty. Its power was based on a well-equipped and highly organized army led by the Great King himself. This army comprised infantry and cavalry, chariots, craftsmen, engineers, and sappers. In its ranks served native Assyrians and foreign mercenaries, regular soldiers fought alongside local levies, vassal troops and allied contingents. A wealth of resources, but also booty taken in war and a refined tribute system made sure that the Assyrian army could rely on equipment and supplies of the highest standards.→ weiterlesen

Diorama-Projekt 1.3

Teil 3/1: Szenen und Dioramen. Teil 1

Der dritte Teil widmet sich der Gestaltung von Dioramen. Vier namhafte Modellbauer zeigen ihr Können: Shinpei Nohara, Frederik Astier, Fabrizio Pincelli und Rodrigo Hernández Cabos.
Die Dioramen „Am Flussufer“, „Der zerbrochene Krug“ und „Im Gänsemarsch“ zeigen Szenen aus dem Zweiten Weltkrieg und den Chinesisch-Japanischen Krieges (1937-1945). Von der Idee über das Konzept, den Aufbau der Basis, die Geländegestaltung bis hin zum Bau der Gebäude und Gestaltung einer vielfältigen Pflanzenwelt werden alle Schritte wieder genauestens erläutert und natürlich perfekt mit Bildern gezeigt.

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Costumes of the Armies engaged at Waterloo

Charles Lyall

Volume 4: French Army

This fourth volume concludes the series on the ‘Uniforms of the Armies at Waterloo’.
After the previous volumes presented the Allied side, this fourth part deals with its opponents, the French Armée du Nord under the command of Napoleon I. This Northern Army, despite its short existence after Napoleon’s return to France’s imperial throne, consisted of numerous, experienced soldiers from his earlier campaigns, with the caveat that its uniforms did not always comply with regulations due to the army’s rapid mobilization.

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Uniformen der Armeen von Waterloo

Charles Lyall

Band 4: Französische Armee

Mit dem abschließenden vierten Band wird die Reihe zu den „Uniformen der Armeen von Waterloo“ beschlossen. Nachdem in den davor erschienenen Bänden die alliierte Seite vorgestellt wurde, befasst sich der vierte Teil mit deren Gegner – der französischen Armée du Nord unter dem Kommando Napoleons I. Diese Nordarmee bestand, trotz ihrer kurzen Existenz nach Rückkehr Napoleons auf den Kaiserthron Frankreichs, aus zahlreichen erfahrenen Soldaten seiner früheren Feldzüge, mit der Einschränkung, dass ihre Monturen aufgrund der Kürze der Mobilisierungszeit
nicht immer den Statuten entsprachen.

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Die Kriegskunst der Assyrer von Sargon II. bis Assurbanipal

Sennewald, Roland / Borin, Stefano

Die Kriegskunst der Assyrer von Sargon II. bis Assurbanipal

Das erste Großreich der Geschichte schufen die Assyrer im 7. Jahrhundert vor Christus unter der Führung einer Reihe bedeutender Könige aus der Dynastie der Sargoniden. Basis dafür war eine gut organisierte und ausgerüstete Militärmacht. Dem König oblag die oberste Führung. Das straff organisierte assyrische Heer verfügte über Fußvolk, Reiter, Streitwagentruppen, Handwerker und Pioniere. Dafür kamen assyrische und fremde Söldner, der eigene Heerbann der steuerpflichtigen Bewohner des assyrischen Reiches, abhängige Vasallen und Verbündete zum Einsatz. Eigene Ressourcen, Beute und ein ausgeklügeltes Tributsystem sicherten die Grundlage für eine vorbildliche militärische Ausrüstung. Der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit war in Assyrien schon vollzogen. Je nach den erforderlichen Eigenschaften und der Verfügbarkeit wurden beide Materialien verwendet. Über ein Jahrhundert lang hatten die benachbarten Kulturen dem Expansionsdrang der Assyrer wenig entgegenzusetzen. Das assyrische Großreich erstreckte sich vom Mittelmeer bis in das Zagrosgebirge, vom südlichen Armenien bis zum Persischen Golf und kurzzeitig auch bis Ägypten.
Auf Basis von archäologischen Funden bietet der vorliegende Band einen umfassenden Überblick über das Heerwesen der Assyrer von deren Hochzeit bis zum katastrophalen Untergang.

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Samurai Armies of the Late Sengoku Period Volume II

Till Weber

Samurai Armies of the Late Sengoku Period
Volume II: Castles and Sieges, Artillery, Heraldry & Clothing

The elegant, multi-storey main towers of Japanese castles, surrounded by massive fortifications, are widely known as symbols of samurai rule. However, the first of these tenshukaku were built only at the very end of the Sengoku period. Most fortifications were built of wood with eart- hen ramparts and ditches exploiting the natural environment.
The second volume of this series details these constructions as well as the fortifications that were affected by major sieges: Fushimi, Tanabe, Otsu and Ueda in 1600, and Osaka in 1614/15. The author explains the sophisticated siege techniques and countermeasures employed by samurai armies of the period, and the Japanese artillery of the time.
A second focus is on the complex heraldry of leading as well as lesser known samurai families of the Sengoku period, illustrated by many colourful examples.
The third part offers an introduction to the world of traditional Japa- nese textile patterns and colours, their use, methods of manufacture in the pre-industrial age, and their special symbolism in the context of samurai history.

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Samurai Armies of the Late Sengoku Period Volume I

Till Weber

Samurai Armies of the Late Sengoku Period
Volume I: Anatomy of a Samurai Army in the 16th and 17th Centuries

The „Anatomy of a samurai army“ details its composition, hierarchies, strengths and weaknesses as well as examining how it fought. Other aspects include:

  • the differences between samurai and European warfare;
  • the roles assigned to samurai and ashigaru in different armies;
  • how these armies, some of which were over 100,000 strong, functioned;
  • marching orders and camp facilities of the armies and;
  • where each individual samurai stood in the order of battle.

The reader will discover what may seem to be abstract or strange ideas by way of the most detailed examples possible, in both word and picture, that are based on a variety of Japanese sources.

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Eine militärische Evolution

Alexander Querengässer

Eine militärische Evolution
Militär und Kriegsführung in Europa 1300-1815

In dem halben Jahrhundert zwischen 1300 und 1815 wandelte sich das europäische Militärwesen auf vielfältige Weise. Der spätmittelalterliche Ritter wurde vom Söldner verdrängt und das Kriegsunternehmertum der Landsknechtzeit schließlich vom stehenden Heer. Begleitet wurden diese Veränderungen von technischen Entwicklungen, wie dem Aufkommen von Feuerwaffen und der Entstehung spezialisierter Segelkriegsschiffe. Immer wieder hat das Militär in dieser Zeit nach Neuerungen technischer und taktischer Natur gesucht, die das Wesen der Kriegsführung revolutionieren sollten. Eine solche „Militärische Revolution“ habe schließlich zu einer Dominanz des europäischen Militärwesens auf der ganzen Welt geführt.
Der vorliegende Band nimmt eine kritische Stellung zu diesem Konzept einer „Militärischen Revolution“ ein und argumentiert, dass sich Veränderungen nur langsam und über einen längeren Zeitraum vollzogen und dass militärische Entwicklungen statt von einschneidenden Zäsuren von langanhaltenden Kontinuitäten geprägt waren. Er beleuchtet die vielfältigen Entwicklungen des europäischen Militärwesens und versucht dabei nicht nur die vermeintlichen Großmächte ihrer Zeit – Spanien im 16., Frankreich im 17. und Preußen im 18. Jahrhundert – in den Blick zu nehmen, sondern auch die Entwicklungen in kleinen Staaten zu beleuchten. „Die Militärische Evolution“ bietet einen faszinierenden Überblick über ein halbes Jahrhundert europäischer Militärgeschichte, erzählt von bedeutenden Schlachten, präsentiert die großen und die kleinen Armeen und Flotten ihrer Zeit und liefert erstaunliche neue Erkenntnisse über die militärische Effizienz.

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