Alexander Querengässer / Sascha Lunyakov
Heere & Waffen – Heft 24
Im Zuge der revolutionären Wirren von 1848 erhoben sich auch die beiden zu Dänemark gehörenden Herzogtümer Schleswig und Holstein gegen das Mutterland. Die deutsche Bevölkerung wollte die Eingliederung Schleswigs in einen dänischen Gesamtstaat verhindern. Quasi aus dem Nichts mussten die rebellierenden Herzogtümer eine Armee aufbauen. Dabei konnten sie zunächst auf die deutschstämmigen Teile der dänischen Regimenter zurückgreifen. In dem folgenden Konflikt, der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, gelang es der provisorischen Landesregierung daraus eine schlagkräftige Armee zu formen, die den Versuchen der Dänen zur Niederschlagung des Aufstandes drei Jahre effektive Gegenwehr leisten konnte. Letzten Endes waren es weniger militärische, als politische Gründe, die zum Scheitern der Erhebung führten.
Der vorliegende Band schildert nicht nur den militärischen Verlauf der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, sondern erklärt auch detailliert, wie die beiden Länder eine moderne, leistungsfähige Armee von bis zu 40.000 Mann organisierten, ausrüsteten und ins Feld stellten. Die Schleswig-Holsteiner waren offen für militärtechnische Innovationen, wie gezogene Perkussionsgewehre für die Infanterie, neue Munitionsarten für die Geschütze, sowie das erste deutsche U-Boot für die kleine, aber stolze schleswig-holsteinische Marine.
Verwittern, Altern und “Zerstören” von Modellen. Anhand von vier Modellen und verschiedenen Techniken zeigt der Autor, wie Sie Ihr Modell einzigartig machen.
Weitere interessante Techniken zur Darstellung von Verwitterungseffekten auf Metall, Holz und Kunststoffen. Gestaltung von Dioramen, welche eine Geschichte erzählen. Alle Techniken werden Schritt-für-Schritt gezeigt und durch aussagekräftige Fotos illustriert.
Unter König Chlodwig I. und seinen Nachfolgern hatte sich das Frankenreich zur führenden Militärmacht Mitteleuropas entwickelt. Aufgrund des fränkischen Erbrechts kam es zu wiederholten Reichsteilungen und Wiedervereinigungen, was mit einem Machtverfall der Merowinger-Dynastie endete und den Aufstieg der karolingischen Hausmeier ermöglichte.
Als mit dem Prager Fenstersturz der Dreißigjährige Krieg ausgelöst wurde, war Gottfried Heinrich zu Pappenheim ein einfacher, niederer Beamter am kaiserlichen Hof. Innerhalb kürzester Zeit stieg er zu einem der bedeutendsten Reiterführer in diesem Konflikt auf. Er, der vorher keine militärische Ausbildung genossen hatte, entwickelte einen großen Tatendurst und einen unstillbaren Ehrgeiz, der ihn bald der Liga, bald dem Kaiser seinen Degen liehen ließ.

Mit dem Zeughaus Verlag in Berlin konnte eine Firma gefunden werden, die sich mit großem Idealismus und großer Professionalität dem Projekt annahm und bereit war, statt eines Autorenlohns eine größere Spende an das Soldatenhilfswerk zu garantieren. Am 12.12.2013 war es dann soweit: Der Spendenscheck über 5.000 € konnte in der Lehrsammlung der LogSBw vom Geschäftsführer des Verlages, Hr. Müller an Hr. Schuster übergeben werden. Hr. Schuster übergab ihn an den Kommandeur der LogSBw, Brigadegeneral Weidhüner, der ihn sofort an den stellvertretenden Vorsitzenden des Soldatenhilfswerkes, Herrn Oberst a. D. Bacher weiterreichte.
Somit wurde nicht nur ein ein Standardwerk zur querschnittlichen Uniformierung des Heeres im Zeitalter der Wehrpflicht geschaffen, sondern auch das Soldatenhilfswerk bei seinem Einsatz für in Not geratene Kameradinnen und Kameraden unterstützt.